Schlafmangel verursacht schlechte Laune, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit. Mit ganz einfachen Tricks und kleinen Gewohnheitsänderungen können Sie Ihren Schlaf optimieren und Müdigkeit vermeiden.
Die richtige Schlafumgebung
Wir verbringen ungefähr ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen – und dementsprechend viel Zeit im Bett. Daher sollten Sie auf einfache Regeln achten, um ihr Schlafzimmer zu einem Schlummerparadies zu machen.
1. Ruhe
Lärm hat großen Einfluss auf unseren Schlaf. Ist es zu laut, werden wir in ein leichteres Schlafstadium versetzt oder wachen auf. Dabei gilt: ein Geräuschpegel ab 50 Dezibel wirkt störend. Eine befahrene Straße bringt es beispielsweise auf 70 bis 80 Dezibel. Daher sollte das Schlafzimmer ruhig gelegen sein und eventuelle Lärmquellen ausgestellt werden.
2. Temperatur
Ebenso wie der Geräuschpegel, wirkt sich auch die Raumtemperatur auf unseren Schlaf aus. Ist es zu warm oder kalt, wird die Nachtruhe gestört. Deshalb sollte man vor dem zu Bett gehen auf eine geeignete Temperatur achten. Ideal sind 15 bis 18 Grad Celsius.
Gesundes Erwachen
Das morgendliche Klingeln des Weckers reißt uns regelrecht aus dem Schlaf. Tatsächlich gibt es gesündere Alternativen, die den Start in den Tag sanfter gestalten.
3. Ausgeschlummert!
Nachdem der Wecker klingelt, drückt man erst mal auf die Schlummertaste. Die paar Minuten mehr Schlaf lohnen sich aber nicht. Das Weiterschlafen stört den Biorhythmus und das Aufstehen fällt noch schwerer. Deswegen lieber gleich raus aus den Federn!
4. Es werde Licht
Scheint im Sommer die Sonne morgens durch das Fenster, wacht man wie von alleine auf. Kein Wunder, denn Licht ist ein natürlicher Muntermacher. In den dunklen Wintermonaten muss man auf Alternativen zurückgreifen: Entweder sofort das Licht anschalten oder sich von Weckeralternativen, wie unserem Withings Aura, sachte aus dem Schlaf holen lassen.
Vitaler Alltag, gesunder Schlaf
Sport, Ernährung, Entspannung – wer einen gesunden Alltag lebt, schläft auch gesünder.
5. Pflegen Sie Ihren Biorhythmus
Regelmäßigkeit im Alltag reguliert Ihren Biorhythmus. Gehen Sie zu ähnlichen Uhrzeiten ins Bett und stehen Sie morgens zu selben Zeiten auf. So stellt sich ihre innere Uhr auf diese Zeiträume ein. Einschlafen und Aufwachen fallen leichter. Schaffen Sie es, die Schlafgewohnheiten auch am Wochenende und im Urlaub aufrechtzuerhalten, entkommen Sie dem Monday Blues.
6. Bewegung
Ist man tagsüber aktiv, schläft man abends besser ein. Sie können entweder kleine Bewegungseinheiten in Ihren Alltag integrieren, wie zum Beispiel Treppen steigen statt Aufzug fahren und dabei fleißig Schritte zählen, oder regelmäßig Sport treiben. Letzterer hilft auch den Kopf freizukriegen und schafft somit einen Ausgleich zum alltäglichen Stress.
7. Ernährung
Sie können mit ihrer Ernährung Ihren Schlaf regulieren. Üppige Mahlzeiten am Abend beanspruchen die Verdauung und stören den Schlaf erheblich. Unser Vorschlag: Ein nicht allzu fettiges Abendessen zwischen 18 und 19 Uhr liegt nicht zu schwer im Magen.
Finden Sie Ihren Schlafrhythmus
Die Tipps in diesem Artikel können Ihnen helfen, Ihren Schlaf zu optimieren. Schlussendlich ist aber jeder Mensch ein anderer Schlaftyp. Daher macht es Sinn, seinen eigenen Biorhythmus zu beobachten und besser kennenzulernen. Ein Schlaftagebuch kann dabei helfen, den eigenen Rhythmus besser kennenzulernen, um bestmöglich auf die persönlichen Schlafbedürfnisse einzugehen.
Und denken Sie dran: erholt und ausgeschlafen, schmeckt der Kaffee am Morgen gleich viel besser 🙂