… vielleicht ist es noch ein wenig zu frisch draußen, aber so können Sie sich ganz einfach die Zeitumstellung Ende März merken.
An diesem Wochenende, in der Nacht vom 28. auf 29. März, drehen wir Sonntag früh am kleinen Rädchen unsere r Armbanduhren – außer natürlich Sie haben schon unsere Activité oder Activité Pop. Die machen das nämlich ganz von selbst.Indem die Zeiger von 2 auf 3 Uhr springen, wird uns eine Stunde gestohlen.
Ob sich dies auf unseren Schlaf auswirkt, haben wir uns jetzt einmal genauer angeschaut. Obwohl wir schon Wochen vorher wissen, dass uns eine Stunde genommen wird, verlieren wir im Durchschnitt nur 25 Minuten Zeit im Bett.
Wir haben anonymisierte Schlafdaten unserer Nutzer aus dem Zeitraum Februar-März 2014 ausgewertet. Dabei stellten wir fest, dass die Deutschen nicht etwa eine Stunde früher schlafen gehen, um die verlorene Zeit wett zu machen – die durchschnittliche Schlafenszeit ist gerade einmal 8 Minuten früher als in den Wochen zuvor. Aufgestanden sind unsere Nutzer am Zeitumstellungs-Sonntag 27 Minuten später.
Gingen unsere Nutzer 2014 also ca. 23:59 Uhr ins Bett, standen aber erst 8:46 Uhr auf, haben Sie dadurch nur 25 Minuten an Schlaf verloren und so die eigentlich verlorene Stunde ganz gut ausgeglichen.
Wenn wir dies nun mit unseren Daten zur Zeitumstellung im Herbst vergleichen, kann man sagen: „Alles nur halb so schlimm“. Uns macht der Wechsel zur Sommerzeit weitaus weniger zu schaffen, als die „geschenkte“ Stunde im Herbst.
Zur Studie:
Withings analysierte die Schlafdaten aus den schlafüberwachenden Produkten der deutsche Nutzer. Dabei wurden die Nächte von Samstag auf Sonntag vier Wochen vor und vier Wochen nach der Umstellung auf Sommerzeit im vergangenen Jahr analysiert, um den durchschnittlichen Nachtschlaf-Zyklus zu verstehen. Dieser Mittelwert wurde dann mit der Nacht der Zeitumstellung (März 08-09, 2014) verglichen, um den Einfluss dieser Veränderungen herauszufinden. Withings garantiert die Vertraulichkeit personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre aller Nutzer. Daher wurde alle für diese Studie verwendeten Daten streng anonymisiert.