Wenn sich die Temperaturen so langsam dem Gefrierpunkt nähern, macht Outdoor-Sport nur noch Hartgesottenen wirklich Spaß. Damit Weihnachtsgebäck und Glühwein trotzdem nicht kampflos auf den Hüften landen, haben wir Ihnen fünf Vorschläge zusammengestellt, an welchen Orten es sich am effektivsten überdacht sporteln lässt.
Das Hallenbad
Spätestens bei Frost wird es auch für richtig eingefleischte Badesee-Freunde schwierig die täglichen Bahnen im geliebten Nass zurückzulegen. Zugegebenermaßen kein Geheimtipp, aber auch das Schwimmen im Hallenbad beansprucht den Körper, fördert die Kondition und verbrennt ordentlich Kalorien. Und das Beste: Das feuchte Workout lässt sich meist auch super mit einem anschließenden Saunagang verbinden.
Die Kletterhalle
Hand aufs Herz: Natürlich ersetzt das Klettern in einer Sporthalle nicht das Gefühl, das beim Bezwingen der Natur aufkommt – ganz zu schweigen vom fehlenden Ausblick. Doch auch überdacht ist die Kletterei ein forderndes und effektives Ganzkörper-Workout. So gut wie jeder Muskel wird beansprucht, der Schweiß fliest schnell. Die Wahrheit ist nämlich: Egal ob in der Natur oder am künstlichen Berg, am Ende spürt jeder Kletterer, was er oder sie geleistet hat.
Die Wohnung
Für alle mit besonders wenig freien Zeitfenstern im Terminplan, kann es durchaus Sinn machen, den Trainingsplatz in die eignen vier Wände zu verlegen. Unser Tipp, um die begrenzte Zeit am effektivsten zu nutzen: der Burpee. Dieser Liegerstützsprung als Kombination aus Kniebeuge, Liegestütze und Streckspring stärkt den ganzen Körper, heizt das Herz-Kreislaufsystem so richtig an und verbrennt Kalorien. Und so geht’s:
1. Sie stehen aufrecht und locker mit hüftbreit geöffneten Beinen.
2. Gehen Sie in die Hocke und setzen Sie die Handflächen schulterbreit vor die Füße.
3. Springen Sie in Liegestützposition, indem Sie die Beine nach hinten ausstrecken.
4. Absolvieren Sie eine Liegestütze.
5. Ziehen Sie die Beine wieder an. Sie befinden sich wieder in der Hocke.
6. Führen Sie einen Strecksprung nach oben aus und ziehen Sie dabei die Arme mit nach oben. Beginnen Sie dann wieder von vorne.
Der überdachte Tennisplatz
Wer neben der körperlichen auch noch die geistige Fitness trainieren will, dem sei Tennis ans Herz gelegt. Zwar ist Outdoor-Tennis durch verschiedene Platzbelege wie Sand und Rasen variantenreicher, doch gerade in der Halle wird der Ball und damit das Spiel durch den Kunstboden nicht selten besonders schnell. Das Ergebnis ist ein Sport, der wetterunabhängig ins Schwitzen bringt und dabei noch taktisches Geschick erfordert.
Die Beachvolleyball-Halle
Tennis ist Ihnen zu speziell, aber irgendetwas mit Ball soll es sein? Dann bietet Beachvolleyball – die Sandvariante des bekannten Ballspiels – wohl das meiste Workout-Potential. Durch den unebenen Untergrund werden die Schritte schon nach kurzer Zeit immer schwerer und das Herz-Kreislaufsystem kommt so richtig auf Touren.