Die warmen Temperaturen bringen auch sportlich wieder ganz neue Möglichkeiten mit sich. Denn: Für manche Sportarten muss das Wetter einfach stimmen. Doch während das Laufen bei Sonnenschein für viele schon dazu gehört, gibt es sportliche Disziplinen, die schlicht unterschätzt werden. Wir haben uns drei dieser ‘Dark Horses’ einmal näher angesehen und räumen mit dem ein oder anderen Mythos auf.
1. Setzt die Segel
Wer an maritimen Sport denkt, dem fallen zuerst die verschiedenen Ruderdisziplinen ein, aber Segeln?
Anders als viele meinen, verlangt das Fortbewegen eines Segelboots Ihnen Einiges an Energie ab. So gilt Segeln sogar als Ausdauersport, denn Kraft und Kondition müssen im richtigen Verhältnis eingesetzt werden. Dazu kommt, dass für den Trimm und das Steuern sehr viel Gefühl gefragt ist: Zu ruckartige Bewegungen führen auf dem Wasser oft zu Problemen – und Kentern wollen Sie ja schließlich nicht.
2. Wir reiten geschwind
“Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde”, sagt der Volksmund. Dabei hat nur Spaß, wer sich wirklich auf das Tier einlässt, auf dem er oder sie sitzt. Dort wo das Segeln den Wetterverhältnissen unterliegt, geht es beim Reiten immer um ein Zusammenspiel zwischen Roß und Reiter.
Konzentration, Balance und Körperspannung sind wichtig, um vom Sattel aus Ruhe und Bestimmtheit auszustrahlen – und entsprechende Kommandos zu geben. Besonders stark beansprucht werden hier Rücken-, Bauch- sowie die Ober- und Unterschenkelmuskulatur. Achtung, Muselkatergefahr!
Dabei ist das Level an Anstrengung für Pferd und Reiter je nach Gangart durchaus unterschiedlich. So muss die Reitermuskulatur während des Schritts keine besondere Extremarbeit leisten. Doch: Unterschätzen Sie auch hier die automatische Anspannung in Rücken, Schenkeln und Armen nicht.
Im Trab wird mehr von Ihnen abverlangt, denn dem Rhythmus des Pferdes muss auch der Reiter folgen. Speziell Ihre Beine werden hier besonders beansprucht. Noch anstrengender wird es dann im Galopp, der schnellsten der Pferde-Gangarten: Hier benötigen Sie beinahe jeden Muskel in Ihrem Körper. Ein perfektes Workout für Arme, Beine, Schultern, Bauch, Rücken und Po.
3. Eingelocht
Auch Golfer kennen es wohl, wenn Freunde ihren Sport hin und wieder belächeln. Wer jedoch denkt, dass Golf eine Sportart für “Untrainierte” ist, der unterliegt einem großen Irrtum: Nicht nur 1.700 Kilokalorien können bei einer 18-Loch-Runde verbrannt werden, auch die Pulssequenz kann Spitzenwerte von bis zu 150 Schläge pro Minute erreichen.
Zudem gibt es auch genügend gesundheitliche Aspekte, die das Golfen zu einer echten Empfehlung machen: Die Sauerstoffaufnahme ist viermal so hoch wie üblicherweise, Blutdruck und Blutfettwerte können durch Golf gesenkt werden. Zudem gilt der Sport auch als stresslösend und bringt damit auch Vorteile für die mentale Gesundheit.
Gleichzeitig sorgt die klassische Dreh-Dehnlage beim Golfen für eine stetige Mobilisierung der Brustwirbelsäule und eine Kräftigung der Wirbelsäulendrehmuskulatur. Der Rücken wird also gestärkt, die allgemeine Körperhaltung verbessert sich.
Der Abschlag erfordert außerdem eine gelungene Koordination von Bein und Arm. Die Streckungen im richtigen Zeitpunkt bestimmen über Erfolg oder Misserfolg des Schlages. Durchhängen ist also keine Option!
Und wussten Sie schon, dass die Steel HR Golfen auch automatisch tracken kann? Probieren Sie es aus!
Wenn diese Sportarten bisher nicht auf Ihrer Liste standen, weil sie auf den ersten Blick nicht “aktiv genug” erschienen, dann haben wir Sie hoffentlich ein wenig inspirieren können. Gerade jetzt im Sommer lohnt es sich dem Segeln, dem Reiten oder dem Golfen eine Chance zu geben. Dabei erleben nicht nur Sie etwas Neues, auch ihr Körper lernt ungewohnte Bewegungsabläufe kennen und wird auf eine andere und neue Art und Weise trainiert.