Healthy summer: Fünf Aktivitäten für diesen Sommer

28. Juli 2017

Der Sommer ist die ideale Jahreszeit, um zwischen zwei Sonnenbädern neue Aktivitäten zu entdecken. Genießen Sie die frische Luft am Morgen zum Laufen, Klettern, Gehen oder Stehpaddeln: Hier ein kleiner Überblick über Aktivitäten, die man unbedingt ausprobieren sollte, um Energie zu tanken und Stress abzubauen.

Slackline

Slacken ist für den Seiltanz das, was Stehpaddeln für das Surfen ist. Die „Slackline“ ist ein leicht zu transportierendes Gurtband aus Polyester, das man zwischen zwei festen Punkten befestigt.
In Ihrem Garten, im Wald, in einem Park … oder zwischen zwei Gipfeln! Man spricht dann von „Highline“, und diese Disziplin beherrscht Nathan Paulin im Schlaf.
Wie fängt man an? Man kann problemlos allein anfangen, indem man sich in Fachgeschäften für Outdoor-Aktivitäten und Klettersport oder in Sportgeschäften ausstattet. Rechnen Sie mit ca. 30 Euro für eine Slackline der unteren Preisklasse.
Hier sind einige Tipps zum Starten:

  • Wählen Sie einen weichen Boden, ohne Wurzeln oder Steine
  • Schlingen Sie die Slackline um zwei Bäume: Spannen und befestigen Sie das Band und setzen Sie sich mit Ihrem gesamten Gewicht in die Mitte. Wenn es mehr als 20 Zentimeter über dem Boden bleibt, hat es die ideale Höhe, um mit einem guten Gefühl zu starten
  • Überprüfen Sie, ob das Gurtband richtig gemäß den Empfehlungen in der Anleitung zwischen den zwei festen Punkten befestigt is
  • Ziehen Sie Ihre Schuhe aus und beginnen Sie an einem der beiden Enden

Vorteile:

  • Eine hervorragende Aktivität, der man zu mehreren nachgehen kann: Auch wenn Sie zu Beginn nur zehn oder zwanzig Zentimeter schaffen, werden Sie schnell Fortschritte machen. Motivieren Sie sich gegenseitig: Wer kommt am weitesten?
  • Material, das wenig Platz einnimmt
  • Schult Gleichgewicht und Körpergefühl

Klettern

Wie fängt man an? Klettern ist vor allem ein hervorragendes Mittel, seine Höhenangst in den Griff zu bekommen und an seiner Selbstbeherrschung zu arbeiten. Es gibt mehrere Schwierigkeitsstufen. In Frankreich werden sie von 1 bis 9 eingestuft (mit Varianten wie 5a, 5b, 5c+), in den USA von 5.2 bis 5.15c. Je höher der Wert, desto schwieriger die Strecke, wobei technische Anforderungen und Ausdauer berücksichtigt werden. Warum ist das von Interesse? Dank dieses Systems kann jeder die Strecke finden, die seinem Niveau entspricht, und dabei auch großen Spaß haben!
Wo fängt man an? Das hängt von Ihrer Erfahrung ab. Es gibt mehrere Kletterarten, z. B. Route und Bouldern, die man sowohl in der Halle als auch im Freien erproben kann.

Route: Dafür raten wir Ihnen, mit einem Lehrer zu klettern. Dieser erklärt Ihnen die technischen Handgriffe und gibt praktische Empfehlungen für einen sicheren Start. Merken Sie sich die wichtigsten Grundregeln von Anfang an: Füße anheben, Finger in Position bringen, sich Zeit nehmen.
Mit einem Klettergurt, einem Karabinerhaken, einem Abseilgerät und Kletterschuhen nehmen Sie die Kletterstrecke in Angriff, wobei eine zweite Person Sie sichert. Die Eifrigsten klettern voran (Vorstieg) und befestigen ihr Seil an jeder neuen Expressschlinge auf dem Weg. Die Anfänger klettern mit Toprope-Sicherung: Das Seil ist bereits auf der gesamtem Strecke angebracht, was dem Kletterer ein Gefühl der Sicherheit bei den ersten Kletterversuchen gibt. Was für ein Glücksgefühl, höher und höher zu klettern: Wenn man erst einmal ganz oben angekommen ist, wird die Anstrengung belohnt mit dem Gefühl, sich selbst übertroffen zu haben. Man freut sich schon auf das nächste, vielleicht etwas schwierigere Kletterabenteuer!

Bouldern: Beim Bouldern klettert man ohne Seil und Klettergurt. Die Routen sind mit 2 bis 4 Metern in der Regel etwas kürzer; geklettert wird zum Beispiel an großen Felsen. Bei einem Sturz sorgen „Crash Pads“ auf dem Boden für einen sanften Aufprall. Probieren Sie es mit Freunden und fordern Sie sich gegenseitig heraus – aber ohne die Sicherheit zu vernachlässigen!
Vorteile:

  • Beim Klettern wird der gesamte Körper beansprucht: Kopf, Arme und Beine. Es kommt übrigens relativ häufig zu Muskelzuckungen an den Unterarmen
  • ein Zeichen dafür, dass Sie an Ihre Grenzen gestoßen sind.
  • Im Freien: Es ist ein unvergleichliches Vergnügen, an der frischen Luft zu sein. So nah am Felsen erleben Sie ganz neue Sinneseindrücke und sehen Ihre Umgebung aus einem völlig anderen Blickwinkel.
  • In der Halle: Eine hervorragende Methode, um in Ihrer Nähe zu beginnen und Fortschritte zu machen; immer mehr Hallen sind täglich geöffnet.

Stehpaddeln

Das Brett, das beim Stehpaddeln verwendet wird, ist größer und dicker als ein herkömmliches Surfbrett. Man steht dabei aufrecht mit einem Paddel, sozusagen als würdiger Erbe polynesischer Paddler.
Nachdem Sie sich mit Ihrem Brett vertraut gemacht haben, geht es eigentlich nur um eine Sache: das Gleichgewicht halten! Keine Sorge, Ziel ist es vor allem, Spaß zu haben. Man kann zu Anfang sogar auf dem Brett knien, um seine ersten Meter zu paddeln.
Kurz danach wechseln Sie in die Hocke. Dabei wird zu Ihrer Sicherheit eine Leine an Ihrem Knöchel befestigt.
Wie wird dieser Sport ausgeübt? Neben dem „freien“ Paddeln sind auch noch andere Disziplinen auf Ihrem Brett möglich:

  • Surfen auf den Wellen; dabei machen Sie neben Surfern und Bodyboardern Ihre Fortschritte. Denken Sie immer an die Prioritätsregeln: Der Surfer, der am höchsten auf der Welle reitet, hat „Vorfahrt“!
  • Yoga: Ein echter Moment der Entspannung, wobei das Wasser als Untergrund den Übungen eine neue Dimension verleiht.

Vorteile:

  • Eine Sportart, die relativ leicht auszuüben ist: Eine Fahrt auf ruhigem Wasser ist ideal für den Anfang. Meiden Sie überfüllte Strände und starke Wellen, die Sie bei Ihren ersten Versuchen aus dem Gleichgewicht bringen könnten.
  • Gute Beanspruchung der Muskeln, insbesondere von Bauch und Rücken.

Gravel-Bike

Fahren Sie gern Fahrrad? Die größten Outdoor-Fans lieben das Gravel-Bike, um auf allen Wegen zu fahren.
Das Gravel-Bike ist eine Mischung aus Rennrad und Cyclocross. Die Geometrie des Gravel-Rahmens wurde konzipiert, um kilometerweit auf allen Bodenarten zu fahren: Wenn Sie von der Straße in den Wald abbiegen, geben Ihnen die gerillten Reifen, die zudem schmaler als die eines Mountainbikes sind, ein sicheres Gefühl. Das macht richtig Lust auf eine mehrtägige Tour!
Vorteile:

  • Ein Fahrrad für alle Gelegenheiten
  • Lenkertasche, Rahmentasche oder Gepäckträger: Für das Gravel-Bike gibt es viele sehr praktische Zubehörteile für eine mehrtägige Tour. Sogar ein Zelt kann man mitnehmen.
  • Nach dem Sommer kann es gut sein, dass Sie Ihr Fahrrad nicht mehr missen möchten. Nutzen Sie es doch auch, um zur Arbeit zu fahren!

Kanufahren

Ganz im Fluss… Mit dem Kanu fährt man bevorzugt auf Flüssen und Wasserläufen. Sie geben das Tempo an und gleiten durch die Natur. Der einzige Laut rührt von den Paddeln, die durch das Wasser gleiten.
Wie fängt man an? Es gibt zahlreiche Kanuverleihe, die Ihnen auch die lebenswichtigen Rettungswesten zur Verfügung stellen. Vergessen Sie auf keinen Fall Hut oder Mütze, Sonnencreme und Sonnenbrille.
Das muss geprüft werden:

  • Wetterbedingungen
  • Ihre Strecke: Welche Distanz möchten Sie zurücklegen?
  • Wasserfluss und spezifische Passagen, die mit großer Vorsicht genommen werden sollten

Vorteile:

  • Eine sehr gesellige Aktivität mit Freunden oder der Familie
  • Mitten in Schluchten oder Wäldern verändert sich die Landschaft
  • Die Möglichkeit, auf der Strecke anzuhalten, um sich zu entspannen, ein Foto zu machen … oder sich einfach zu erfrischen!

Egal für welche Aktivität Sie sich diesen Sommer entscheiden, haben Sie Spaß dabei: Tracken Sie Ihre Aktivitäten mit der Health Mate-App und teilen Sie die Ergebnisse mit Ihren Freunden!