Herzklopfen: So verbessern Sie Ihre Herzgesundheit

14. Februar 2018

Zum Valentinstag dreht sich alles ums Herz. Doch was gilt es zu beachten, damit dieses wichtige Organ nicht nur zum Tag der Liebe kräftig schlägt? Wie halte ich mein Herz auch im stressigen Alltag fit? Und welche Lebensmittel helfen dabei? Wir stellen 5 einfache Tipps vor, mit der Sie Ihr Herz wirkungsvoll schützen können.

Verstehen, wie das Herz tickt

Unser Herz ist ein Muskel, der genauso trainiert werden kann wie Bauch oder Arme. Regelmäßiges Ausdauertraining kräftigt das Herz und sorgt dafür, dass es mit einem Schlag mehr Blut durch den Körper pumpen kann. Das ist insofern gut, als dass das Herz dadurch insgesamt weniger Schläge benötigt und besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden kann. Der durchschnittliche Ruhepuls eines gesunden Erwachsenen liegt übrigens bei 60-80 Schlägen pro Minute, bei gut trainierten Sportlern kann er bei sogar bei 35-50 Schlägen liegen.

Ein gesundes Herz braucht Bewegung

Foto: Stocksnap
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Einer der größten Risikofaktoren für unser Herz sind die Arbeitsbedingungen vieler Berufe: Lange Arbeitstage, viel Sitzen und kaum bzw. kurze Pausen. Nicht jeder holt da am Abend noch die Sportschuhe raus, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Dabei ist es einfach, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren: So kann man für den Weg zur Arbeit öfter das Fahrrad gegen öffentliche Verkehrsmittel oder das Auto tauschen, Treppen dem Fahrstuhl vorziehen oder bewusst eine Station eher aussteigen und die restlichen Meter zum Arbeitsplatz laufen. Auch ein Spaziergang in der Mittagspause hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern auch dem Herzen. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind übrigens drei Mal pro Woche 30 Minuten Spaziergang absolutes Minimum für ein fittes Herz.

Regelmäßige Kontrolle

Foto: Stocksnap
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Fast jeder Dritte in Deutschland leidet an Bluthochdruck, doch etwa ein Fünftel weiß gar nicht davon. Daher ist ein einfaches, aber oft vergessenes Mittel der Herzvorsorge: Regelmäßig den Blutdruck kontrollieren lassen. Als wesentlicher Risikofaktor für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall ist es wichtig, Bluthochdruck zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Generell sollte der Blutdruck die Werte 140 zu 90 nicht überschreiten.

Das richtige Futter fürs Herz

Foto: Stocksnap
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Wer seinem Herz etwas Gutes tun will, der sollte sich auch ausgewogen ernähren. Neben viel Gemüse und Obst hat sich gezeigt, dass vor allem die mediterrane Küche das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt. Viel gesunde Fette, frischer Salat, wenig Fleisch und Fisch tragen dazu bei, das Herz zu kräftigen. So senken etwa Tomaten das Blutfett und Walnüsse enthalten viel Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf das Blut und den Cholesterinspiegel auswirken.

Entschleunigung und ab und zu ein Nickerchen

Für ein starkes Herz gilt vor allem auch: den Stress soweit es geht minimieren. Denn die “Pumpe” braucht Ruhe und ausreichend Schlaf, um fit zu bleiben. Da hilft beispielsweise auch ein Mittagsschlaf von 20-30 Minuten hin und wieder, um etwas Entschleunigung in den Alltag zu bringen. Auch Meditation und Yoga sind günstig. Aber auch schon Kleinigkeiten, wie nicht gleich die E-Mails auf dem Weg zur Arbeit zu checken, sondern stattdessen die ersten Sonnenstrahlen zu genießen.
 
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