Eine Herz-Operation zwang einen Pfleger zum Überdenken seiner Lebensweise. Finden Sie heraus, wie er lernte, seine Gewohnheiten mit technologischen Hilfsmitteln zu ändern, die ihn auf seinem Weg zu einem gesünderen Leben unterstützten.
Uwe Papstein, 61 Jahre alt, lebt in Flensburg und arbeitet seit 18 Jahren als Pfleger in einem Pflegeheim im Nachbarland Dänemark. Berufsbedingt kennt er sich gut mit gängigen Symptomen und gesundheitlichen Problemen im Alter aus. Dieses Wissen spielte in seinem eigenen Leben eine wichtige Rolle, als er beschloss, ein mögliches Warnzeichen nicht einfach zu ignorieren und seine eigene Gesundheit ernst zu nehmen.
Im Januar 2022 bemerkte Uwe während seiner Nachtschicht, dass sein Rücken auf einmal schmerzte. Zunächst dachte er, er hätte sich den Rücken beim Arbeiten gezerrt, doch er konnte sich nicht an eine solche Situation erinnern. Er nahm sich vor, die Rückenschmerzen am nächsten Tag abklären zu lassen. Aufgrund seiner beruflichen Erfahrung im Gesundheitswesen sowie seiner Familienhistorie mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen war Uwe immer besonders hellhörig bei bestimmten Symptomen. Insbesondere auch, weil er selbst Bluthochdruck hatte und ihm der Schreck eines Herzinfarkts im Jahr zuvor noch im Nacken saß.
Am nächsten Morgen ging Uwe zu seiner Hausärztin. Bei der Untersuchung stellte sie fest, dass die Arterien verschlossen waren und er sofort für eine dringende Operation ins Krankenhaus gebracht werden musste. Glücklicherweise verlief die Bypass-Operation erfolgreich und nach einem Aufenthalt in der Reha kam Uwe wieder nach Hause. Er erhielt Medikamente und die Anweisung, seinen Blutdruck zu überwachen und die Werte aufzuzeichnen.
Für seine tägliche Blutdruckmessung nutzte Uwe ein Smart-Gerät von Withings. Die Messwerte musste er manuell nicht aufschreiben, da das Blutdruckmessgerät die Daten automatisch in die Withings App übertrug. In der App konnte er seine Messungen im Verlauf einsehen und auch einen Bericht mit seinen Werten erstellen, den er direkt an seine Hausärztin weitergeben konnte.
Uwe hat seine Messwerte sogar mit einem handelsüblichen Blutdruckmessgerät am Arbeitsplatz überprüft. Das Ergebnis war beruhigend: Die Werte stimmten überein. Die lange Akkudauer und einfache Handhabung seines Withings Blutdruckmessgeräts schätzte Uwe besonders: „Ich nehme das Gerät sogar mit in den Urlaub. Das hätte ich früher nie mit meinem alten Gerät gemacht.“
Auf seinem Genesungsplan stand auch eine gesündere Ernährungsweise sowie tägliche körperliche Betätigung. Doch Uwe kämpfte anfangs mit mangelnder Motivation und die Versuchung der Gummibärchen lockte täglich. Als er jedoch anfing, sich mehr mit der Withings App zu befassen, sagte er, dass er viele Hinweise und hilfreiche Beiträge zum Thema Ernährung in der Inhaltsbibliothek fand. Sie dienten ihm als Startschuss, seine Gewohnheiten zu überdenken und Veränderungen vorzunehmen. Seine neugewonnene Einsicht beschrieb er so: „Wenn man aktiv sieht, dass man tatsächlich durch Ernährung und Bewegung den Blutdruck beeinflussen kann, dann motiviert das ganz anders.“
Uwe entdeckte dann das Abzeichen-Programm in der App, das bestimmte Meilensteine wie das Erreichen von Schrittzielen, regelmäßiges Wiegen usw. mit virtuellen Badges belohnt. Er merkte, dass sie ihn anspornten, aktiver zu werden. So erstellte er sich eine eigene Fitnessroutine daheim und trainierte auf seinem Rudergerät und Laufband. Zusätzlich unternahm er Fahrradtouren mit seiner Ehefrau, wann immer das Wetter es zuließ. All diese Aktivitäten wurden dank seiner ScanWatch in der Withings App aufgezeichnet, was wiederum weitere Abzeichen freischaltete und Uwes Motivation noch mehr steigerte. Der resultierende positive Kreislauf sorgte für große gesundheitliche Verbesserungen.
In Kombination mit Ernährungsanpassungen führten Uwes Änderungen dazu, dass seine Ärztin die Dosis seines blutdrucksenkenden Medikaments innerhalb eines Jahres halbierte. Generell fühlte sich Uwe viel fitter, was auch seine Messwerte zeigten: eine leichte Gewichtsabnahme, Muskelaufbau und eine stabile Herzfrequenz. All dies bewies Uwe, dass er seine Gesundheit aktiv steuern konnte.
Die Botschaft dieser Geschichte lautet, dass es wirklich möglich ist, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, insbesondere mit den passenden Hilfsmitteln. Uwe freut sich, wenn er andere inspirieren kann und macht das auch deutlich: „Wenn man etwas ändern will, muss man sich selbst bewegen. Wer in seiner Komfortzone bleibt, der kommt nicht weiter.“
Vielen Dank an Uwe, dass er seine Geschichte mit uns geteilt hat. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute und hoffen, dass seine Geschichte mehr Menschen dazu inspirieren kann, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.