Lernen Sie mit dem Rekordschwimmer Frédérick Bousquet richtig schwimmen!

Herzgesundheit
15. Juli 2015

Sie möchten diesen Sommer lieber schwimmen als nur baden gehen, wissen aber nicht richtig, wie Sie das anstellen sollen? Der mehrmalige Europameister Frédérick Bousquet ist neuer Botschafter der Activité Pop und beantwortet hier unsere Fragen zum Thema Schwimmen.

Frédérick, der ehemalige Weltrekordhalter im 50m-Freistil, und Withings helfen fortan Activité- und Activité Pop-Nutzern gemeinsam dabei, das meiste aus der Verfolgung ihrer Schwimmeinheiten herauszuholen. Der Profisportler und Schwimmbegeisterte Frédérick verbringt die meiste Zeit im Wasser und hat somit die besten Schwimmtipps – für Anfänger und Fortgeschrittene.

Withings: „Bevor wir mit den Fragen zum Schwimmen beginnen, könntest du uns kurz erklären, was dich an Withings und der Activité Pop reizt?“

Frédérick Bousquet: „Es gibt sehr wenige technische Neuheiten, die fürs Schwimmen geeignet sind. Meiner Ansicht nach ist die Activité Pop da einfach in der Handhabung, bietet aber trotzdem umfassende Funktionen. Ich zähle selbst schon meine Schritte, damit ich meine Schonzeiten außerhalb des Beckens gut einteilen kann. So bekomme ich auch einen Überblick über meinen Kalorienverbrauch beim Schwimmen und kann meine Mahlzeiten entsprechend zusammenzustellen. Ich hoffe inständig, dass meine Erfahrung als Schwimmprofi zur Weiterentwicklung des Produkts beitragen kann.“

Withings: „Eine Frage interessiert uns alle natürlich brennend: Was begeistert dich am Schwimmen so sehr?“

Frédérick: „Ich habe den Sport durch Wettkämpfe richtig lieben gelernt. Neben dem Wettkampf mit Konkurrenten betreibt man auch stets den Kampf gegen die Uhr. Anders als bei anderen Sportarten, wo die Entscheidungen des Schiedsrichters gelten – und vielleicht auch zu oft in Frage gestellt werden – entscheidet beim Schwimmen allein die Uhr.

Withings: „Was würdest du Schwimmbegeisterten empfehlen, die ihren Schwimmstil noch nicht gefunden haben?“

Frédérick: „Jeder Schwimmstil hat so viele Vorteile! Beim Kraulen und Rückenschwimmen kann man sich dehnen und die Oberkörpermuskulatur trainieren. Fürs Brust- und Schmetterlingsschwimmen hingegen braucht man viel Energie, verbrennt also viele Kalorien.“

Withings: „Welches sind die meist verbreiteten Irrglauben übers Schwimmen?“

Frédérick: „Es wird einem oft geraten, bei Rückenbeschwerden schwimmen zu gehen. Dabei sollte man aber trotzdem auf die Haltung achten, wie bei jedem anderen Sport auch. Viele glauben auch, dass Schwimmen langweilig ist, doch meiner Meinung nach ist es ein hervorragender Sport, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ins Wasser einzutauchen, macht einfach glücklich, und die Stille, die man unter der Wasseroberfläche erfährt, hilft dabei, sich auf sich selbst zu konzentrieren und alles andere zu vergessen.“

Withings: „Welche Fehler begehen viele Schwimmer oft schon bei den Grundtechniken?“

Frédérick: „Am schwierigsten ist oft das Atmen und den richtigen Zeitpunkt zum Luftholen zu finden, insbesondere beim Kraulen. Ich würde Anfängern hierbei empfehlen, die Technik mit einem einfachen Schnorchel zu erlernen, den es in vielen Läden gibt. Das hilft beim Atmen und man kann sich ganz darauf konzentrieren, an seiner Haltung zu arbeiten. Ein weiterer Fehler, den ich oft bemerke, ist beim Beinschlag. Dieser sollte von den Oberschenkeln ausgehen, wobei viele Schwimmer dabei das Knie abwinkeln. Dadurch gibt das Wasser aber mehr Widerstand und man erhält nicht den gewünschten Effekt.“

Withings: „Bonusfrage: Wie dreht man denn am Bahnende richtig um, bevor man die nächste Bahn angeht?“

Frédérick: „Zur Info erst einmal ein Fachbegriff, das nennt sich nämlich Wende. Am einfachsten lernt man die Wende beim Schwimmen, wenn man wieder zum Kind wird und, wie damals im Bett der Eltern, Purzelbäume schlägt! Man muss also ganz einfach dieselbe Bewegung machen, aber eben im Wasser, und dabei durch die Nase atmen, weil man sonst Wasser schluckt und sich das ganz und gar nicht toll anfühlt!“

Withings: „Wie schaffst du in deinem Alltag die Balance, wenn du doch so viel Zeit im Wasser und beim Training verbringst?“

Frédérick: „Als Schwimmer verbringt man etwa 4 Stunden täglich im Wasser und zusätzliche anderthalb Stunden beim Krafttraining. Neben dem Training versuche ich, einen gesunden Lebensstil beizubehalten: Ich achte auf meine Ernährung, kann aber nicht jede kleine Sünde abschlagen. Außerdem wahre ich meine Lebensfreude, indem ich Zeit mit meiner Tochter verbringe – das schafft eindeutig einen Ausgleich!“

Weitere Informationen dazu, wie Sie mit der Activité Pop und der Activité Ihre Schwimmeinheiten verfolgen können, finden Sie hier