Ei, Ei, Ei: Darum sind Eier gesünder als ihr Ruf

Gesundheits- artikel
16. März 2016

An Ostern gerne versteckt und noch lieber gefunden, gelten sie Vielen als die Cholesterinbomben schlecht hin: Die Rede ist natürlich von Eiern. Dass diese Angst in großen Teilen unbegründet ist, zeigen unsere drei spannenden Fakten zu den runden Alleskönnern.

Jeder von uns isst im Schnitt ungefähr 112 Hühnereier pro Jahr. Auf das gesamte Land hochgerechnet sind das rund 17,5 Milliarden Eier jährlich. Dabei galt in der Vergangenheit häufig der Grundsatz, nicht mehr als zwei bis drei Eier pro Woche zu verspeisen. Das, so hieß es, sollte angeblich einem hohen Herz-Kreislauf-Risiko vorgebeugt werden.
Doch aktuelle Studien zeigen, dass selbst der Genuss von mehreren Eiern pro Tag für den menschlichen Körper ungefährlich ist. Der Grund: Spezielle Mechanismen im Verdauungssystem verhindern, dass unser Blut zu viel Cholesterin aufnimmt. Ganz im Gegenteil verfügen Eier sogar über einige gesundheitsfördernde Eigenschaften. Drei spannende Fakten:
1. Eier helfen beim Abnehmen
Hühnereier enthalten diverse Nährstoffe, Mineralstoffe, Jod und Vitamine (D, B, K). Der hohe Eiweißgehalt sorgt für ein schnelles Sättigungsgefühl beim Verzehr. So hilft das Ei sogar beim Abnehmen. Zudem liefern Eier dem Körper wichtige Aminosäuren, die dem berüchtigten Jojo-Effekt vorbeugen.
Osternest
2. Eier sind gut für die Konzentration
Das Lecithin im Ei schützt nicht nur Leber und Dickdarmschleimhaut, sondern fördert auch die Konzentrations- und Gedächtnisleistung, ist zudem gut für die Nerven und als Anti-Stress-Helfer.
3. Eier machen schön
Das Eiweiß und der im Eidotter enthaltene Schwefel helfen gegen Haarprobleme –trockenes und stumpfes Haar wird so wieder geschmeidig. Zudem beugen beide Stoffe Unreinheiten der Haut vor.
Fazit: Selbst wer im Osternest mehr als ein bis zwei Eier findet, brauch sich keine Sorgen machen und darf nach Herzenslust zulangen.